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Strommacher: Nicole Kassar stellt sich vor 

Sie sorgen dafür, dass in Österreich die Lichter nicht ausgehen: die tausenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Energiewirtschaft. Strom Linie lässt in jeder Ausgabe zwei von ihnen selbst zu Wort kommen: Hier erzählen sie von ihrer Motivation, ihrer Verantwortung und ihrem beruflichen Alltag.
 

Für meinen Job brauche ich vor allem eines: Freude an der Begegnung. Und auch ein gutes Stück Bestimmtheit und Konsequenz. Wer wie ich seine Freizeit als Turnierreiterin vor allem im Reitstall verbringt, kann beides auch außerhalb der Bürostunden üben. Ja, ich nehme aus dem Umgang mit Pferden sehr viel mit, das mir auch in meinem Job hilft. Bei den Wiener Netzen bin ich für die gesamte Kommunikation rund um das Thema Smart Meter zuständig. Da muss ich mich einerseits in meine Gesprächspartner gut hineinversetzen, aber, wenn nötig, auch Durchhaltevermögen im konsequenten Verfolgen der Ziele zeigen.

Nicole Kassar
„Seit ich hier bin, hat kein Tag dem anderen geglichen. Manche mag das abschrecken. Ich liebe das.“ Nicole Kassar Unternehmenskommunikation Smart Metering, Wiener Netze GmbH

Doch das ist nur ein kleiner Ausschnitt meiner Tätigkeit. Was mich daran von Anfang an fasziniert hat – ich bin seit 2017 in meiner jetzigen Position –, ist die Vielfalt. Früher als Pressesprecherin war ich nur mit einem Teil dessen befasst, was ich heute mache. Heute treffe ich nicht nur Journalisten zu Hintergrundgesprächen und erkläre ihnen, wie wir es schaffen werden, mindestens 95 Prozent der Stromzähler in Wien und Umgebung gegen Smart Meter zu tauschen, sondern ich erstelle auch diverse Infomaterialien wie Folder, Factsheets, Kundenbriefe, bereite Content für das Internet auf, organisiere Events und Schulungen für unsere Mitarbeiter. Ich bin sowohl für die externe als auch interne Darstellung des Themas Smart Meter verantwortlich.

Ich glaube, seit ich hier bin, hat kein Tag dem anderen geglichen. Manche mag das abschrecken, sich nicht auf Routinen und fixe Abläufe verlassen zu können. Ich liebe das. Und dann ist noch das große Ganze: Es ist mir wichtig, an etwas mitzuarbeiten, das Sinn macht. Die Umstellung der Stromzähler auf Smart Meter ist ja nicht nur eine Logistik-Challenge, es ist auch ein ganz wichtiger Schritt in Richtung mehr Versorgungssicherheit und weniger Energieverbrauch. Bei mir zu Hause hängt übrigens bereits ein Smart Meter. Am Anfang habe ich fast jeden Tag auf das dazugehörige Webportal geschaut. Inzwischen weiß ich, wie und wo ich den meisten Strom sparen kann und versuche das auch zu tun.