Bild im Seitenkopf

Halbzeitbewertung des mehrjährigen Finanzrahmens der EU (MFR)

Gelegenheit zur Beschleunigung der Energiewende

100 Prozent Strom aus erneuerbarer Energie in Österreich bis 2030 und Klimaneutralität des Landes bis 2040 sind wichtige und zugleich ehrgeizige Ziele. Die E-Wirtschaft ist bereit, sich der Herausforderung zu stellen. Doch es gilt auch die richtigen Rahmenbedingungen für die Energiewende zu schaffen. Denn die Zeit läuft!

Noch nie war der Zeitpunkt so entscheidend, um sicherzustellen, dass die EU-Förderprogramme ihren Zweck erfüllen. Die Klimakrise, steigende Energiepreise und der Krieg in der Ukraine müssen neben der zügigen Umsetzung von REpowerEU fortan die zukünftigen Förderthemen und den EU-Haushalt lenken. Der Verband der kommunalen Unternehmen Österreichs und Oesterreichs Energie haben die EU Programme unter die Lupe genommen, um die Prioritäten in Abhängigkeit zu den Handlungserfordernissen der E-Wirtschaft aufzuzeigen, Feedback zu spezifischen EU Programmen zu geben und künftige Förderthemen aufzuzeigen.

Der Strategieplan 2025-2027 steuert die Finanzierung von Forschung und Innovation im Zeitraum 2025-2027. Für die Energiebranche besonders erfreulich, dass er sich mit den wichtigsten globalen Herausforderungen wie dem Klimawandel sowie dem grünen Wandel in den Bereichen Energie, Mobilität und Industrie befasst. Sowie, dass den Prioritäten des Green Deals besonderes Gewicht zu verleihen und ausreichend Fördermittel zur Verfügung zu stellen im neuen Strategieplan enthalten ist. Er legt zudem drei strategische Ausrichtungen für die Forschungs- und Innovationsinvestitionen für die Jahre 2025-2027 fest:

  • Grüner Übergang
  • Digitaler Wandel
  • Ein widerstandsfähigeres, wettbewerbsfähigeres, integrativeres und demokratischeres Europa