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Stadtentwicklungsgebiet Viertel Zwei, Wien

Wie sieht urbanes Leben in der smarten Zukunft aus?

Mit dieser Frage als Leitmotiv forschte und entwickelte Wien Energie gemeinsam mit 100 Bewohnerinnen und Bewohner im VIERTEL ZWEI, im zweiten Wiener Gemeindebezirk. Die Community des Stadtteils wurde eingeladen, neue Produkte und Services zu testen und selbst mitzuentwickeln.

In Form einer Energie-Gemeinschaft hat sich die Nachbarschaft zusammengefunden, um selbst am Energiemarkt aktiv teilzunehmen. Innovative Mobilitäts-, Energie- und Wohnkonzepte kommen dabei zum Einsatz. Die Bewohnerinnen und Bewohner erzeugen unter anderem ihren Strom selbst mit einer PV-Anlage und handeln diesen mittels Blockchain untereinander. Die Erkenntnisse des Versuchs fließen nun in neuen Umsetzungsprojekte ein.
 

Warum wir Energiegemeinschaften brauchen: Gemeinschaften machen die Energiewende greifbar

Energiegemeinschaften ermöglichen es Strom gemeinsam zu erzeugen, zu nutzen und weiterzugeben – darüber hinaus sind Energiegemeinschaften aber ein wesentliche Schlüsse zur Schaffung von Akzeptanz für Energiewende-Projekte. Denn allein die intensive Auseinandersetzung mit dem Thema Energie trägt meist schon dazu bei, das Bewusstsein für die Bedeutung dieses Themas zu schärfen.

„Klimaschutz geht uns alle an. Im VIERTEL ZWEI ist es leicht, ihn in den Alltag zu integrieren.“ 

Katharina Laggner Bewohnerin des VIERTEL ZWEI

„Das Projekt liegt uns am Herzen, weil wir eine Vorreiterrolle einnehmen können.“ 

Teresa Pachernegg Fachassistenz des Vorsitzenden der Wien Energie Geschäftsführung

„Energiegemeinschaften sind ein wichtiger Baustein um die Klimaziele zu erreichen.“ 

Mathias Holzweber Projektleiter Wien Energie

Das wurde mit dem Projekt erreicht

  • Etablierung der ersten Energie-Gemeinschaft Österreichs
  • Vorbildfunktion für weitere Modelle
  • Testlauf für innovative Konzepte für die Energiewende
  • Projekt-Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten die Energie-Zukunft aktiv mitgestalten
  • Steigendes Bewusstsein für den eigenen Stromverbrauch bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern

 

Die Erfolgsgeschichte des Projekts

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