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Pumpspeicherkraftwerk Obervermuntwerk II, Montafon

Das Wesentliche ist für das Auge unsichtbar.

Dieses Motto könnte auch für das Pumpspeicherkraftwerk Obervermuntwerk II gelten. Denn dass es sich um das zweitgrößte Kraftwerk der illwerke vkw handelt, lässt sich bei einem Spaziergang in Montafon nur vermuten. Dank unterirdischer Bauweise, ist ein Großteil der Anlage nicht in der Landschaft sichtbar. Das freut auch die Gemeinde und die Touristik der Region, die schon früh in den Gestaltungsprozess involviert wurden.

Trotz seiner Unscheinbarkeit deckt es bis zu drei Viertel der Netzhöchstlast in Vorarlberg ab. Das Obervermuntwerk II bewirkt eine Leistungserhöhung der Kraftwerksgruppe im Umfang von 360 Megawatt im Turbinen- sowie im Pumpbetrieb. Zielsetzung war es, eine möglichst schnelle Regulierbarkeit dieser Kraftwerksanlage zu erreichen sowie eine Pumpspeicherung mit optimal möglichen Wirkungsgraden durchzuführen.
 

Warum wir Pumpspeicher brauchen: Hydroenergie schafft Flexibilität

Speicher- und Pumpspeicherkraftwerke sind eine Schlüsseltechnologie unserer Energiezukunft. Mit diesen Kraftwerken können witterungsbedingte Schwankungen der Erzeugung im Tagesverlauf glätten und große Mengen Energie vom Sommer in den Winter verlagert werden.

„Nur durch die Umsetzung solcher Projekte, wird uns die Energiewende gelingen.“ 

Gerd Wegeler Projektleiter

„Solche Projekte sind ein Bekenntnis zur Region.“ 

Monika Vonier Vizepräsidentin Vorarlberger Landtag (ÖVP)

„Der Klimaschutz ist wichtig für den Tourismus, wir leben von einem intakten Klima.“

Markus Felbermayer Hotelier und Tourismusausschuss Gemeinde Gaschurn

„Es ist wichtig, dass man die Bevölkerung mit ins Boot holt, von Anfang an.“ 

Christoph Ludescher Geschäftsführer LCS Cable Cranes GmbH

Das wurde mit dem Projekt erreicht

  • Schaffung von Arbeitsplätzen und regionaler Wertschöpfung
  • Ermöglicht emissionsfreie Beheizung der Region
  • Kraftwerk greift ausschließlich auf bestehende Wasserspeicher zu
  • Trasse wurde nach Bauarbeiten vollständig rekultiviert
  • Keine Beeinträchtigung der Landschaft durch unterirdische Bauweise
  • Erhöhung der Versorgungssicherheit
  • Drei Viertel der Netzhöchstlast Vorarlbergs werden abgedeckt
     

Die Erfolgsgeschichte des Projekts

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