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DACHCZ PQ III Technische Regeln für die Beurteilung von Netzrückwirkungen

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Schon seit 1980 existiert zwischen der Vereinigung Deutscher Elektrizitätswerke (VDEW) und dem Verband der Elektrizitätsunternehmen Österreichs (VEÖ) eine gemeinsame „Empfehlung für die Beurteilung von Netzrückwirkungen“ die ab 1997 auch durch den Verband der Schweizerischen Elektrizitätsunternehmen (VSE) und durch den Tschechischen Verband der regulierten elektroenergetischen Gesellschaften (CSRES) übernommen wurde. In der nun nach mehrjähriger Arbeit vorliegenden 3. Ausgabe sind das Grundlagendokument und die Anforderung für die Niederspannung komplett überarbeitet worden.

Auf die bisherige Unterscheidung zwischen Verbraucher- und Erzeugungsanlagen wird ab dieser Ausgabe verzichtet. Unabhängig von der Richtung des Wirkleistungsflusses wird ausschließlich der Begriff „Anlage des Netzbenutzers“ verwendet. Mit dieser grundsätzlichen Philosophieänderung trägt man bereits auch dem zu erwartenden massiven Einsatz von dezentralen Speicheranlagen Rechnung.

Damit stellt die „DACHCZ PQ III“ die moderne, zentrale Basis für die Beurteilung der Netzrückwirkungen auch komplexer Anlagen im Verteilernetz im zentraleuropäischen Raum dar.

Die DACHCZ PQ III erscheint unmittelbar in deutscher Sprache und wird in der Folge ins Englische, Französische und Tschechische übersetzt. Sie wird in den vier beteiligten Ländern Deutschland, Österreich, Schweiz und Tschechische Republik durch die nationalen Verbände in elektronischer Form veröffentlicht.

Die DACHCZ PQ III Technische Regeln für die Beurteilung von Netzrückwirkungen - Teil B: Anforderungen und Beurteilung in den Abschnitten

  • I: Niederspannung
  • II: Mittelspannung
  • III: Hochspannung

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