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Verfahrenseffizienz, Transparenz und Digitalisierung
Ein wesentliches Hindernis für den Umbau unseres Energiesystems in Richtung 100 Prozent erneuerbare Stromerzeugung sind ineffiziente Verfahren, die häufig zu jahrelangen Verzögerungen bei der Realisierung von Infrastrukturprojekten führen. Um diese Verfahren künftig zu beschleunigen, hat Oesterreichs Energie Vorschläge erarbeitet.
Am 14. Juli präsentierte die Europäische Kommission im Maßnahmenpaket Fit for 55 Rahmenbedingungen zur Verwirklichung des Green Deal, das auf dem Policy Mix von Bepreisung, Zielvorgaben und Vorschriften aufbaut. Mit insgesamt 12 legislativen Vorschlägen sollen das im europäischen Klimagesetz festgeschriebene Treibhausgasreduktionsziel von 55 % gegenüber 1990 und die Klimaneutralität bis 2050 erreicht werden.
Eine vollständige Dekarbonisierung lässt sich nur über den Einsatz weiterer Energieträger wie grünen Wasserstoff erreichen. In der E-Wirtschaft könnte Wasserstoff künftig vor allem bei der Versorgungssicherheit, bei der saisonalen Verlagerung und bei der Bereitstellung von Flexibilität eine Rolle spielen. Zu diesem Ergebnis kommt Frontier Economics in einer Studie im Auftrag von Oesterreichs Energie.
Österreich ist mit einer Ausfallsicherheit von 99,9 Prozent hervorragend aufgestellt. Die sichere und zuverlässige Versorgung mit Elektrizität ist eine zentrale Säule unseres gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Lebens. Sie ist ein Standortfaktor, ein Wettbewerbsvorteil und eine der essenziellsten wirtschaftlichen Ressourcen des digitalen Zeitalters. Dieses hohe Gut gilt es langfristig zu sichern.
Die heimische E-Wirtschaft war in den letzten Jahren in Sachen Energieeffizienz sehr aktiv. Für die erforderlichen Maßnahmen des neuen Jahrzehnts müssen jedoch endlich die Rahmenbedingungen geschaffen werden.
Österreichs Netze sind auf die Schwankungen, die Photovoltaik, Windkraft und vor allem die sich rasant entwickelnde E-Mobilität mit sich bringen, nicht vorbereitet. Drei Szenarien zu Investitionsnotwendigkeiten – und wie die Kosten gesenkt werden könnten.
Nur in einem liquiden, wettbewerblich organisierten Strommarkt wird ein Gesamtoptimum erreicht, deshalb sind Marktzersplitterungen oder lokale Quick Wins hintanzuhalten. Große und liquide Preiszonen mit ausreichenden Stromaustauschmöglichkeiten über einzelstaatliche Grenzen hinweg bleiben das Zielmodell.
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