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Weiterentwicklung der Systemnutzungsentgelte

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Die Struktur der österreichischen Stromnetztarifierung geht in wesentlichen Teilen auf das sogenannte Haubrich-Swoboda-Gutachten aus dem Jahre 1998 zurück. Die Ergebnisse dieses Gutachtens bildeten die Grundlage für die gesetzliche Ausgestaltung der Tarifgestaltung (ElWOG, SNE-VO).

Die Rahmenbedingungen für Errichtung, Erweiterung, Erhaltung und Betrieb der Stromnetze haben sich seitdem jedoch deutlich geändert und diese Entwicklung wird sich in den kommenden Jahren fortsetzen. Exemplarisch seien die Stichworte Energiewende, Energieeffizienz, Zunahme dezentraler Erzeugung und Smart Metering/Smart Grids genannt.

 Daraus ergibt sich – für Oesterreichs Energie  – die Frage, inwieweit die heute in Österreich eingesetzte Netztarifstruktur für Verteilernetzbetreiber geeignet ist diese Herausforderungen in adäquater Weise zu bewältigen und welche Adaptionen zur Schaffung nachhaltiger Tarifstrukturen notwendig sind.

Zur Klärung dieser für die Netzbetreiber essentiellen Frage wurde die nun vorliegende Studie bei Consentec in Auftrag gegeben. Beauftragt wurde die Entwicklung eines Tarifkonzepts, welches auf einem Lösungsansatz für die gesamte E-Wirtschaft beruht.

Die Studie „Evaluierung der Grundlagen und Weiterentwicklung der „Systemnutzungs-/entgelte/-regelungen im Bereich der öffentlichen Elektrizitätsnetze 2020“ wurde im Juli fertiggestellt.