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E-Wirtschaft unterstützt Energieziele von Umweltminister Rupprechter

Weitgehend erneuerbare Stromversorgung für Österreich laut Stromstrategie von Oesterreichs Energie machbar

Oesterreichs Energie, die Interessenvertretung der E-Wirtschaft unterstützt die Energieziele und –Maßnahmen eines Energiewende-Vertrags für Europa und einer weitgehenden Deckung des österreichischen Strombedarfs aus erneuerbaren Energien im Inland von Umweltminister Andrä Rupprechter in der Fernseh-Pressestunde am 22.November 2015. „Beide Vorschläge die Minister Rupprechter vorgestellt hat, verfolgen treffsicher auch die Ziele der Stromstrategie, die Oesterreichs Energie am 5. November unter dem Titel Strom aus Österreich – sicher und sauber – vorgestellt hat,“ erklärte Barbara Schmidt, Generalsekretärin von Oesterreichs Energie.

Aus Sicht von Oesterreichs Energie kann Österreich mit den richtigen Rahmenbedingungen bis 2030 die Stromproduktion aus Wasserkraft, Windenergie und Photovoltaik um 20 Terawattstunden auf zirka 88 Terawattstunden steigern. Schmidt: „Damit wäre es uns möglich, den gesamten Strombedarf im Jahresschnitt weitgehend aus erneuerbaren Energien im Inland zu decken und zudem die hohen Stromimporte, die derzeit aus dem Ausland ins Land kommen, weitgehend auszugleichen.“

E-Wirtschaft plant Kohle-Ausstieg bis 2025Strom aus fossilen Energien wird in Österreich voraussichtlich ab 2025 nur noch bei Bedarf und zur Sicherung der Versorgung mit Strom und Wärme in hocheffizienten Gas-Kombikraftwerken erzeugt werden. Schmidt: „Die Mitglieder von Oesterreichs Energie haben die Schließung aller Kohleblöcke bis 2025 bereits angekündigt.“ Österreichs E-Wirtschaft steht Gesprächen in Richtung einer europaweit koordinierten CO2-Besteuerung, wie sie von Rupprechter angedacht wurden, durchaus positiv gegenüber.

 

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