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E-Wirtschaft: Löhne und Gehälter steigen zwischen 2,1 Prozent und 1,9 Prozent

Der Abschluss nach intensiven Verhandlungen berücksichtigt die soziale Ausgewogenheit und die dieses Jahr besonders schwierige Lage der Branche gleichermaßen

Die Kollektivvertragsverhandlungen für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer der österreichischen Elektrizitätswirtschaft konnten am 15. Jänner 2015 nach zwei  Verhandlungsrunden erfolgreich abgeschlossen werden. Die Mindestlöhne und -gehälter der Branche steigen mit Wirkung vom 1. Februar 2015 zwischen 2,1 Prozent und 1,9 Prozent, die Istlöhne und -gehälter steigen ebenfalls zwischen 2,1 Prozent und 1,9 Prozent.

Der Kollektivvertrag, der zwischen der Produktionsgewerkschaft (PRO-GE), der Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier (GPA-djp) und Oesterreichs Energie ausverhandelt wurde, gilt für rund 16.000 Arbeiternehmerinnen und Arbeitnehmer in den österreichischen Elektrizitätsunternehmen. Die Gewerkschaften und Oesterreichs Energie zeigten sich nach Abschluss der intensiv geführten Gespräche zufrieden mit dem Ergebnis, das gleichermaßen den berechtigten Ansprüchen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer als auch dem zur Zeit außerordentlich schwierigen wirtschaftlichen Umfeld der österreichischen E-Wirtschaft Rechnung trägt. Im Bereich des Rahmenrechts wurde die Wiederaufnahme der Gespräche zu den Themen, welche die kollektivvertragliche Lohn- und Gehaltsstruktur sowie lebensphasengerechtes Arbeiten und Schicht- und Schwerarbeit betreffen, vereinbart.

Der Kollektivvertragsabschluss im Detail:

Erhöhung der kollektivvertraglichen Mindestlöhne und Mindestgrundgehälter zwischen 2,1 % und 1,9 %

Erhöhung der Ist-Löhne und Ist-Gehälter zwischen 2,1 % und 1,9 %

Erhöhung der Lehrlingsentschädigungen um 2,1 %

Erhöhung der Aufwandsentschädigungen um 1,0 % und

Erhöhung der Zulagen um 1,7 %

Der Kollektivvertrag tritt mit 01.02.2015 in Kraft.

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