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E-Wirtschaft: Löhne und Gehälter steigen 2020 um 2,6 Prozent

KV-Abschluss bringt Interessenausgleich auf Basis des Konjunkturverlaufs

Die Löhne und Gehälter in der österreichischen E-Wirtschaft steigen mit Wirkung vom 1. Februar 2020 um 2,6 Prozent. „Der intensiv verhandelte KV-Abschluss führt zu einem Ausgleich der Interessen der Kollektivvertragspartner auf Basis des Konjunkturverlaufs des Vorjahres und liegt im Bereich vergleichbarer Industrieabschlüsse“, erklärten die Vertreterinnen und Vertreter der Arbeitnehmer- und Arbeitgeberseite zum Abschluss der Gespräche.

Die Kollektivvertragsverhandlungen für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer der österreichischen Elektrizitätswirtschaft konnten am 23. Jänner 2020 in der zweiten Verhandlungsrunde nach intensiven Gesprächen abgeschlossen werden. Der Abschluss gilt für Arbeiter und Angestellte gleichermaßen. Die Lehrlingsentschädigungen steigen um 2,7 Prozent, für Aufwandsentschädigungen wurde eine Erhöhung um 1,6 Prozent vereinbart. Insgesamt liegt der Abschluss im Bereich vergleichbarer Industrieabschlüsse in jüngster Zeit.

Der Kollektivvertrag, der zwischen der Produktionsgewerkschaft (PRO-GE), der Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier (GPA-djp) und Oesterreichs Energie ausverhandelt wurde, gilt für rund 17.000 Arbeiternehmerinnen und Arbeitnehmer in den österreichischen Elektrizitätsunternehmen.

Der Kollektivvertragsabschluss im Detail:

Erhöhung der kollektivvertraglichen Mindestlöhne und Mindestgrundgehälter um 2,6 %.
Erhöhung der Ist-Löhne und Ist-Gehälter um 2,6 %
Erhöhung der Lehrlingsentschädigungen um 2,7 %
Erhöhung der Aufwandsentschädigungen um 1,6 % und
Erhöhung der Zulagen um 2,6 %

Der Kollektivvertrag tritt mit 01.02.2020 in Kraft.

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