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E-Wirtschaft bekennt sich zum Gewässerschutz

Der Nationale Gewässerbewirtschaftungsplan schafft Rechtssicherheit, Finanzierung ungelöst

Oesterreichs Energie, die Interessenvertretung der österreichischen E-Wirtschaft begrüßt den neuen Gewässerbewirtschaftungsplan 2015 (NGP 2015), der am
25. August, nach langen Verhandlungen, verabschiedet wurde. Damit sind die Vorgaben der EU erfüllt.

„Gewässerschutz ist ein wichtiges Anliegen für Österreich und wir sind froh, nun endlich wieder Rechtssicherheit für die notwenigen Maßnahmen zu haben. Allerdings bedauern wir, dass keine entsprechenden Fördermittel zur Verfügung gestellt wurden“, so Barbara Schmidt, Generalsekretärin von Oesterreichs Energie.

In der Umsetzungsperiode des NGP 1 von 2009 bis 2015 haben Unternehmen der E-Wirtschaft 133 Maßnahmen zur Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie (wie Fischdurchlässigkeit, Verbesserung des ökologischen Lebensraums, Erhöhung der Restwassermenge) mit einem Investitionsvolumen von 190 Mio. Euro getätigt. Davon wurden rund 20 Prozent öffentlich gefördert.

Es besteht aber weiter Handlungsbedarf. Der NGP 2015 enthält kosteneffiziente Maßnahmenprogramme nach Prioritäten, das Sanierungsgebiet wurde gegenüber NGP 2009 ausgeweitet.

Förderungen wären auch weiterhin notwendig, um die geforderten Maßnahmen umzusetzen. Oesterreichs Energie setzt auf den weiteren Ausbau umweltfreundlichen Stroms. Ökologische Verträglichkeit ist dabei ein Leitprinzip, ebenso wie Leistbarkeit und der Erhalt der hohen Versorgungssicherheit.

 

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Christian Zwittnig
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