Bild im Seitenkopf

E-Wirtschaft begrüßt Übergangsregelung für Biomasse

Anlagen brauchen Unterstützung, damit sie weiter betrieben werden können

Oesterreichs Energie, die Interessenvertretung der E-Wirtschaft begrüßt den am 22. November eingebrachten Initiativantrag zur Bestandssicherung von rund
50 Biomasse-Anlagen bis zum Inkrafttreten des geplanten Erneuerbaren-Ausbau-Gesetzes. Eine entsprechende Maßnahme hatte die Branche bereits im September
im Rahmen von Oesterreichs Energie Kongress gefordert. Es ist demnach sehrwichtig, dass wir im Sinne der Klima- und Energiestrategie #mission2030 nicht nur neue Anlagen errichten, sondern auch bestehende Anlagen finanziel lunterstützen, damit sie auch in Zukunft erhalten bleiben.

Zusätzlich zu dieser Maßnahme schlägt Oesterreichs Energie eine Übergangsregelung auch für andere Erneuerbaren-Technologien vor. Um die ambitionierten Ausbauziele für sauberen Strom in nicht einmal 12 Jahren zu erreichen, muss auch für den Zeitraum bis zum voraussichtlichen Inkrafttreten des Erneuerbaren Ausbau-Gesetzes der Ausbau vorangetrieben werden. Es gibt eine Anzahl an Erneuerbaren-Anlagen, die bereits eine Genehmigung haben, die aber aufgrund der derzeitigen Markt- und Förderbedingungen keine Investitionsentscheidung treffen können. Um den Ausbau bis 2030 etwas zu vergleichmäßigen, braucht es sinnvolle Übergangsregelungen.

Downloads

Presseinformation PDF 24 KB
Christian Zwittnig
Leiter Kommunikation, Pressesprecher
+43 1 501 98 260
+43 676 845 019 260
c.zwittnig@oesterreichsenergie.at