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E-Wirtschaft begrüßt Novelle zur Intelligente Messgeräte-Einführungsverordnung

Schmidt: Verzicht auf unerfüllbare Vorgaben bringt Sicherheit für Konsumenten und Unternehmen

Grundsätzlich positiv beurteilt Österreichs E-Wirtschaft die Novellierung der Intelligente Messgeräte-Einführungsverordnung (IME-VO) rechtzeitig vor dem Jahreswechsel 2017/2018. „Damit sind unerfüllbare Vorgaben der ursprünglichen Verordnung vom Tisch, was in Summe mehr Sicherheit und Klarheit sowohl für Netzbetreiber als auch für Stromkunden bringen wird“, erklärte Barbara Schmidt, Generalsekretärin von Oesterreichs Energie in einer ersten Stellungnahme.

Mit Anpassung der Verordnung, so Schmidt, trage man den jahrelangen Praxis-Erfahrungen der Netzbetreiber in der Vorbereitung des Smart Meter Roll-outs in Österreich Rechnung. Schon aus den Voruntersuchungen und Pilotsystemen war klar, dass die technische Reife der verfügbaren Produkte und Systeme mehr Zeit für die Vorbereitung des österreichweiten Roll-outs erforderlich machen würden als ursprünglich vorgesehen.

Wichtige Klarstellungen bringt die Novelle der IME-VO auch bezüglich des Opt-Out, also der Bedingungen unter denen Netzkunden auf Smart Meter verzichten können. Neue Unsicherheiten entstehen allerdings durch in letzter Sekunde eingefügte Textpassagen, die den Umfang des Opt-Out definieren und zusätzliche Bestimmungen, die Eingriffe in den Ablauf des technisch hochkomplexen Roll-out darstellen könnten. Hier sollte eine noch eine Konkretisierung für die Umsetzung erfolgen.
 

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