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Zukunftspakt für Österreich

Wie wir mit unserem Energiesystem die Grundlage für Wirtschaft und Wohlstand sichern – eine Initiative der E-Wirtschaft.

    Die Energieversorgung ist nicht nur ein wirtschaftlicher, sondern auch ein gesellschaftspolitischer Schlüsselbereich, der wesentlich über die Zukunftschancen unseres Landes entscheidet.

    Wie beim Blutkreislauf eines Menschen versorgt Energie den „Organismus“ Österreich mit den notwendigen „Nährstoffen“, und zwar dort, wo sie gebraucht werden. Um diesen Kreislauf in Schwung zu halten und Österreichs internationale Stärke zu garantieren, muss Energie leistbar und verlässlich verfügbar sein.

    Seit dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine sind diese Dimensionen unter Druck geraten: Die Versorgung mit fossiler Energie ist mittelfristig ungewiss. Die Energiepreise haben sich stabilisiert, jedoch auf höherem Niveau.

    Der Höhepunkt der Krise scheint überstanden – die Lehren daraus müssen aber erst im Umbau des Energiesystems abgebildet werden. Dazu gesellt sich mit der Klimakrise eine ebenfalls wesentliche energiepolitische Aufgabe.
     

    Wir übernehmen Verantwortung

    Die österreichische E-Wirtschaft, die Stromerzeuger, die Netzbetreiber, die Stromhändler und -lieferanten sind sich dieser Herausforderungen bewusst. Über Jahrzehnte haben sie die Stromversorgung gesichert und damit die Grundlage für den industriellen Aufstieg des Landes und unsere heutige Lebensqualität geschaffen. Die rechtzeitige Erschließung sauberer und starker Ressourcen ist ein wesentliches Kapitel in der Erfolgsgeschichte der Zweiten Republik – und noch immer Teil des Selbstbewusstseins dieses Landes.

    „Wir unterstützen die Energie- und Klimaziele und arbeiten mit vollem Einsatz an ihrer Erreichung. Wir sehen aber, dass wir derzeit nicht schnell genug vorankommen. Unser Appell: Ziehen wir hier gemeinsam an einem Strang!“

    Barbara Schmidt Generalsekretärin von Oesterreichs Energie

    An diese Erfolgsgeschichte knüpfen wir nun an. Die Unternehmen der E-Wirtschaft sind bereit für die zukunftsweisenden Schritte, die es braucht, um die Energieversorgung noch stärker in die eigene Hand zu nehmen und damit auch den Standort weiter zu gestalten.

    Um unabhängiger von internationalen Entwicklungen und Märkten zu werden, braucht es in den nächsten zwei Jahrzehnten umfassende Investitionen in die Energieinfrastruktur. Bereits jetzt stammen rund 80 Prozent des österreichischen Stroms aus erneuerbaren Quellen. Um den wachsenden Strombedarf zu decken, müssen wir die erneuerbare Erzeugung aber weiter massiv ausbauen. Gleichzeitig müssen wir den Netzausbau mit hoher Geschwindigkeit vorantreiben und zahlreiche neue Speicher errichten, um die neuen – oftmals volatilen – Stromerzeuger in das System einzubinden.
     

    Wir gestalten das System

    Es zeichnet sich ab, dass ein wesentlicher Teil dieses Ausbaus außerhalb der Energiewirtschaft stattfinden wird. Auch Hausbesitzer:innen, Betriebe und Landwirt:innen werden dabei durch eigene erneuerbare Erzeugung ihren Beitrag leisten. Auf regionaler und lokaler Ebene werden so neue Strukturen von Stromerzeuger:innen und -verbraucher:innen entstehen. Die sichere Versorgung ihrer Kund:innen zählt auch in diesem neuen Gefüge zu den Kernaufgaben der Energiewirtschaft.

    „Wir machen den Österreicherinnen und Österreichern, der Politik und der Wirtschaft ein Angebot: Wir errichten das Energiesystem der Zukunft – wenn jetzt die Voraussetzungen dafür geschaffen werden.“

    Michael Strugl Präsident von Oesterreichs Energie

    Sie muss dafür eine aktive Rolle als Koordinator, als Vermittler und als Systemgestalter einnehmen. Sie muss in der Planung auf blinde Flecken hinweisen und Innovationen dort vorantreiben, wo die entsprechenden Technologien noch nicht verfügbar sind, etwa im Bereich Wasserstoff. Nur so kann der Umbau des Systems geordnet vorangetrieben – und dabei garantiert werden, dass jede Kilowattstunde Strom verfügbar ist, wenn sie benötigt wird – im Sommer ebenso wie in der kalten Jahreszeit. Klar ist außerdem, dass die Energieunternehmen die Kund:innen mit ihren immer vielfältigeren Bedürfnissen künftig noch stärker in den Mittelpunkt ihrer Aktivitäten rücken werden.

    Wir gehen davon aus, dass es allein für die Erreichung des Energieziels 2030 Investitionen von zumindest 60 Mrd. Euro brauchen wird. Bis 2040 müssen wir die erzeugte Strommenge verdoppeln und die Leistung der Kraftwerke im Land verdreifachen. Die Investitionen in die Energiezukunft sind aber auch Standortfaktor und Wirtschaftsmotor – sie tragen in hohem Maße zur heimischen Wertschöpfung bei und sichern hunderttausend Arbeitsplätze im Land.
     

    Der Zukunftspakt der E-Wirtschaft

      Um diese ambitionierten Ziele zu erreichen, bietet die heimische E-Wirtschaft der Politik und der Bevölkerung des Landes folgenden „Zukunftspakt“ an:

      1. Wir tätigen die Investition in den Ausbau der Erzeugung aus Wind-, Wasser- und Sonnenenergie für mehr wirtschaftliche und energiepolitische Selbstbestimmung.
      2. Wir ertüchtigen und erweitern die Netzinfrastruktur, um den raschen Umbau des Systems zu ermöglichen und auch in Zukunft eine verlässliche Versorgung zu garantieren.
      3. Wir treiben die Digitalisierung des Systems voran und schaffen so die Grundlage für einen Innovationsschub im Energiesystem.
      4. Wir errichten und betreiben unter Einsatz aller geeigneter Technologien die Speicher und die gesicherten Kapazitäten, die wir in Zukunft für einen günstigen und verlässlichen Betrieb des Systems benötigen.
      5. Wir engagieren uns bei der Entwicklung von Schlüsseltechnologien, etwa im Bereich Wasserstoff, und treiben Innovationen im Energiebereich voran.
      6. Wir stellen unsere Kund:innen in das Zentrum unseres Handelns: Ausgezeichneter Service, eine hohe Versorgungssicherheit und eine klare Kommunikation mit unseren Kund:innen sind unser Anspruch.
      7. Wir informieren die Österreicher:innen umfassend und transparent über die Vorteile und die Herausforderungen, die der Umbau des Energiesystems mit sich bringt – und die Fortschritte dabei.

      Wir sind bereit für die Energiezukunft

      Die E-Wirtschaft ist bereit für diesen Wandel. Im Sinne einer sicheren, leistbaren und nachhaltigen Energieversorgung müssen wir das österreichische Energiesystem in den kommenden zwei Jahrzehnten auf neue Beine stellen. Unsere Unternehmen verfügen über das Wissen und die Ressourcen für den umfassenden Umbau des Energiesystems. Damit dieser gelingt – und wir unsere Rolle als internationaler Vorreiter beim Einsatz erneuerbarer Energiequellen ausbauen können –, müssen die Weichen aber jetzt gestellt werden.
       

      Wir brauchen die richtigen Voraussetzungen

      Damit ein neues Energiesystem entstehen kann, brauchen wir Bedingungen, die uns einen raschen und tiefgreifenden Umbau des Systems ermöglichen. Dafür muss vor allem das politische Ziel von mehr strategischer Autonomie in Energiefragen außer Streit gestellt werden. Die Ereignisse der vergangenen Monate haben gezeigt, dass wir nicht nur im Hinblick auf den Klimaschutz und die Versorgungssicherheit, sondern auch aus ökonomischen Gründen unsere Energieversorgung umgehend stärker auf eigene Beine stellen müssen. Österreich ist reich an natürlichen Energiequellen – diese Ressourcen gilt es bestmöglich zu nutzen.

      Energie ist unsere Grundlage – sie verdient daher oberste Priorität!

       

      Unsere Forderungen

      Die vergangenen Jahre haben uns vor Augen geführt, wie abhängig Österreich von Energieimporten ist. Das muss sich ändern – wir müssen unsere Energieversorgung wieder in die eigene Hand nehmen und unsere Selbstbestimmung in diesem Bereich stärken. Eine hohe Versorgungssicherheit, stabile Energiepreise und die effiziente Nutzung eigener Ressourcen bilden auch in Zukunft die Grundlage für nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolg und eine gute Startposition im internationalen Wettbewerb.

      Unser Beitrag

      • Wir treiben die Energietransformation und die Elektrifizierung des Systems voran.
      • Wir bekennen uns zur Erreichung der Energie- und Klimaziele.
      • Wir sorgen dafür, dass die zentralen energiepolitischen Dimensionen – Versorgungssicherheit, Klimaneutralität und wettbewerbsfähige Preise – gleichermaßen gewahrt werden.

      Dafür brauchen wir

      • einen parteiübergreifenden Schulterschluss – und das klare Ziel, Österreich energiepolitisch neu aufzustellen
      • ein Transformationsministerium mit ausreichender und umfassend qualifizierter personeller Ausstattung, das den Umbauprozess vorantreibt und eine kosteneffiziente Erreichung der Ziele ermöglicht
      • eine gesamtstaatliche Koordinierung der Transformation mit klaren Verantwortlichkeiten zwischen Bund, Ländern und Wirtschaft
      • ein unabhängiges Monitoring der Zielerreichung, das die Wirksamkeit der einzelnen Maßnahmen verdeutlicht und so Transparenz und Vertrauen bei allen Beteiligten und in der Bevölkerung schafft
      • die objektive Darstellung von Problemen und Hemmnissen, die parteiübergreifend unter Einbindung der E-Wirschaft gelöst werden
      • die Definition von energiewirtschaftlichen Schlüsselprojekten mit besonders hoher Priorität und hohem öffentlichem Interesse
      • die Einrichtung eines Fonds zur Transformation des Energiesystems, aus dem Projekte unterstützt werden, die besonders systemrelevant sind

      Der rasche Ausbau der erneuerbaren Stromerzeugung in Österreich ist ein wichtiger Hebel bei der Stabilisierung der Strompreise. Die Neuordnung der Energiewirtschaft durch den Ausbau der Erneuerbaren erfordert aber einen funktionalen Rechtsrahmen. Schleppende Fortschritte beim Erneuerbaren-Ausbau aufgrund von fehlenden Anreizen und zu wenigen Flächen sowie lange Genehmigungsverfahren für die Errichtung von Kraftwerken sind oft hausgemacht. Das verzögert und verteuert den Umbau des Energiesystems unnötig.

      Unser Beitrag

      • Wir entwickeln und realisieren Projekte im Bereich Wasserkraft, Photovoltaik, Windenergie und Biomasse, um die österreichischen Potenziale im Bereich der erneuerbaren Energie zu heben.
      • Wir unterstützen unsere Kund:innen dabei, selbst erzeugte erneuerbare Energie im Eigenbedarf zu nutzen und Überschüsse systemdienlich einzusetzen.
      • Wir errichten die Speicher (Pumpspeicher, Batterien, Elektrolyseure), die zum Ausgleich der volatilen Stromerzeugung erforderlich sind.
      • Wir beteiligen uns am Aufbau einer österreichischen Wasserstoffwirtschaft.

      Dafür brauchen wir

      • klare Vorgaben für die Ausweisung geeigneter Flächen und Zonen in den einzelnen Bundesländern
      • eine kontinuierliche Anpassung des Erneuerbaren-Ausbau-Gesetzes, um die bereits entstandenen Lücken beim Erneuerbaren-Ausbau zu schließen und uns auf zusätzlichem Bedarf einzustellen, indem die jährlichen Vergabemengen aufgestockt und Höchstgebote sowie die anzulegende Marktprämie auf marktübliche Niveaus angehoben werden
      • die Festlegung von Erneuerbaren-Ausbauzielen bis 2040 inklusive der dafür erforderlichen Umsetzungs- und Integrationsmaßnahmen
      • eine Entlastung der Speicher von doppelten Netzentgelten
      • die Schaffung von Anreizen zur Bereitstellung von flexiblen Kapazitäten.
      • die Wiederherstellung eines sicheren Umfeldes für Investitionen in die Energiezukunft durch eine dauerhafte Abkehr von direkten Eingriffen in den Strommarkt
      • eine vorausschauende Planung und Investitionssicherheit bei der Umstellung der systemrelevanten Gaskraftwerke auf klimaneutrale Energieträger
      • eine klare und umfassende nationale Strategie bei der künftigen Nutzung von Wasserstoff
      • hybride Kraftwerke und ein „ganzheitliches“ Denken in Form von Gesamtkonzepten, etwa durch die Kombination von Windkraftwerken, PV-Anlagen und Speichern

      Das österreichische Stromsystem zählt zu den verlässlichsten der Welt. Damit das auch in Zukunft so bleibt, müssen die Netzkapazitäten umgehend ausgebaut werden. Das gilt auch für grenzüberschreitende Netzverbindungen, denn auch eine starke Anbindung an unsere Nachbarländer erhöht unsere Versorgungssicherheit.

      Unser Beitrag

      • Die Aufrechterhaltung der Versorgungssicherheit ist unser oberster Anspruch.
      • Wir investieren laufend in den Ausbau und die Modernisierung der Verteiler- und Übertragungsnetze.
      • Wir treiben die Digitalisierung unserer Netze voran.
      • Wir stellen Daten für die Weiterentwicklung der Netze und neuer Produkte bereit.

      Dafür brauchen wir

      • klare Anreize zur Forcierung des Netzausbaus
      • strategische Betrachtung von gesicherter Leistung, Flexibilität, Speichern und saisonaler Verschiebung mit Zeithorizont 2040 und – davon abgeleitet – Maßnahmen zur langfristigen Sicherung der Stromversorgung
      • einen langfristigen Plan zur Bereitstellung von gesicherter Leistung und Reservekapazitäten zum Erhalt der Systemsicherheit
      • den Ausbau der grenzübergreifenden Netzverbindungen zur stärkeren Integration Österreichs in den europäischen Strombinnenmarkt
      • die Etablierung klarer und praktikabler Spielregeln bei der Einbindung von neuen Akteuren in das System
      • zusätzliche Finanzierungsquellen etwa durch das Öffnen des Kapitalmarktes für die Finanzierung der Netzinfrastrukturen
      • Förderungen für E-Mobilität und Ladeinfrastruktur

      Die politischen Ziele sind klar: Bis 2030 soll der Stromverbrauch in Österreich, auf das Jahr betrachtet, vollständig aus erneuerbaren Quellen gedeckt werden. Bis 2040 soll das Land klimaneutral sein. Die Ziele sind erreichbar, doch der Zeitplan ist ambitioniert. Soll der Umbau in dieser Zeit gelingen, brauchen wir deutlich mehr Tempo bei Verfahren und Genehmigungen.

      Unser Beitrag

      • Wir optimieren Projektlaufzeiten durch die Bereitstellung entsprechender Ressourcen und die laufende Verbesserung interner Abläufe.
      • Wir bringen uns aktiv in Diskussionen zu Verfahrensbeschleunigungen ein.
      • Wir kommunizieren unsere Projekte transparent und beziehen die Bevölkerung frühzeitig ein.

      Dafür brauchen wir

      • die rechtliche Verankerung eines „überragenden öffentlichen Interesses“ für Erneuerbaren-, Speicher- und Netz-Projekte
      • eine Ausweisung von Beschleunigungsgebieten für die Errichtung erneuerbarer Kraftwerke
      • Maßnahmen zur Beschleunigung und Vereinfachung von Verfahren für Projekte, die keiner Umweltverträglichkeitsprüfung unterliegen
      • weitere Maßnahmen zur Vereinfachung und Beschleunigung von Projekten, die einer Umweltverträglichkeitsprüfung unterliegen
      • die Optimierung von Verfahren für das Repowering von Kraftwerken und die Wiederverleihung des Wasserrechts
      • eine ausreichende Ausstattung der Behörden mit personellen Ressourcen und Sachverständigenpools

      Das Energiesystem der Zukunft besteht aus mehr als den Teilen, die wir bereits kennen. Neben den etablierten Ansätzen werden wir innovative Technologien brauchen – und zahlreiche Fachkräfte, die wissen, wie man sie einsetzt. Auch Förderschwerpunkte und Fortschritte bei smarten Innovationen werden darüber entscheiden, wie schnell wir beim Umbau des Systems vorankommen.

      Unser Beitrag

      • Wir investieren konsequent in Forschung und Innovation.
      • Wir intensivieren die Ausbildung von Lehrlingen und setzen Initiativen im Bereich der Nachwuchsförderung sowie bei der Aus- und Weiterbildung von Fachkräften, um dem wachsenden Fachkräftemangel entgegenzuwirken.
      • Wir verleihen den Erfolgen und Herausforderungen im Energiebereich Sichtbarkeit und werben so für einen öffentlichen Schulterschluss.
      • Wir laden junge Menschen zur Mitarbeit in der E-Wirtschaft ein. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf dem Ausbau des Frauenanteils und der Diversität.

      Dafür brauchen wir

      • einen übergreifenden gesellschaftlichen Konsens zur Erreichung der Energie- und Klimaziele
      • wirkungs- und anwendungsorientierte Forschungs- und Umweltförderprogramme
      • eine deutliche Beschleunigung der Prozesse – von der Antragstellung bis zur Projektbewilligung bei Förderungen
      • eine Vereinfachung der Antragstellung für Small Scale Projekte und eine ausrechende Dotierung der Ausschreibungen bei Small und Medium Scale Projekten beim europäischen Innovationsfonds

      Die österreichischen Energielieferanten haben ihre Kund:innen sicher durch die Energiekrise gebracht, extreme Preisspitzen konnten erfolgreich aufgefangen werden. Doch die Turbulenzen an den Märkten haben die Konsument:innen sensibilisiert. Stromkund:innen erwarten von ihren Lieferanten nun eine klare und verständliche Kommunikation, attraktive Preise und innovative Angebote.

      Unser Beitrag

      • Wir stellen unsere Kund:innen in das Zentrum unserer Aktivitäten.
      • Wir agieren lösungs- und kundenzentriert.
      • Wir entwickeln neue Angebote und Produkte.
      • Wir informieren unsere Kund:innen umfassend und verständlich.

      Dafür brauchen wir

      • Rechtssicherheit bei Preisanpassungen bei Stromlieferverträgen – derzeit ist unklar, wie Preise in bestehenden Verträgen geändert werden können
      • klare und europarechtskonforme Regelungen zu den Themen Sozialtarif und Grundversorgung
      • eine stärkere Gewichtung der Leistungskomponente bei den Netztarifen inklusive der Netzebene 7
      • eine permanente Spitzenkappung bei PV-Anlagen und Windkraftwerken
      • eine Evaluierung der Netztarife, insbesondere im Hinblick auf die Kostenverteilung zwischen Leistung und Energie, sowie  Verteilung der Kosten zwischen den teilnehmenden Netzbenutzern
      • einen fairen Rechtsrahmen für neue Marktakteure, der die daraus entstehenden Kosten verursachergerecht zuteilt
      • eine technologieneutrale Entlastung von Energiespeichern von Netzgebühren

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