Studien und Gutachten

Die hier von Oesterreichs Energie zur Verfügung gestellten Studien dürfen nur mit ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung von Oesterreichs Energie verwendet werden (dies gilt auch für einzelne Grafiken und Auszüge).
Die Annahmen der Studien beziehen sich auf das Erstellungsdatum.
 

Messung und Bewertung der Exposition durch elektrische und magnetische Felder im Frequenzbereich 9 – 95 kHz bzw. 150 – 500 kHz, verursacht durch Smart Meter

Als Netzbetreiber ist uns im Zusammenhang mit dem aktuellen Rollout der Smart Metering Systeme, wie auch im Bereich der niederfrequenten Felder, die Sicherheit und Gesundheit unserer Kunden sehr wichtig. Deshalb werden seit 2005 mit den österreichischen Experten von Seibersdorf Laboratories Expositionsanalysen durchgeführt [1].
Diesen Ergebnissen zu Folge ist nicht davon auszugehen, dass es Einflüsse auf den Menschen gibt.

--> Download: Kurzzusammenfassung Seibersdorf-Studie "Exposition durch elektrische und magnetische Felder"

--> Download: Gesamte Seibersdorf-Studie "Exposition durch elektrische und magnetische Felder"

 

Smart Meter-Rechtsgutachten, hinsichtlich des Einsatzes von "PLC"

Powerline Communication Technology (PLC) ist eine Technologie, die Datenübertragung über das Stromnetz ermöglicht. Derartige Anlagen bestehen aus mehreren Teilkomponenten, wie Modems, Leitungen, Repeater und Central Units, die in ihrer Gesamtheit gemeinsam mit den Stromleitungen das PLC- Netz ergeben.

Zur Beurteilung der rechtlichen Zulässigkeit der Einführung der geplanten PLC Technologie, beantwortet das vorliegende Rechtsgutachten, das 2017 in Auftrag von Oesterreichs Energie erstellt wurde folgende Fragen:
A) Ist der Einsatz von PLC für Kommunikationszwecke in dem genannten Frequenzbereich rechtlich zulässig?
B) Welche rechtlichen Konsequenzen hätte die Störung fremder Funkanlagen oder Telekommunikationssysteme? Welche Maßnahmen könnten die Behörden dann erlassen?
C) Welche zivilrechtlichen Schritte können gestörte Nutzer der reservierten Frequenzen unternehmen?
D) Welche strafrechtliche Haftung kann in diesem Zusammenhang bestehen?

--> Download: Smart Meter-Rechtsgutachten, hinsichtlich des Einsatzes von "PLC" im Frequenzbereich 3,5 kHz und 148,5 kHz sowie 150 kHz -500 kHz, Freimüller/Obereder/Pilz Rechtsanwältinnen GmbH, 2017

 

Kosten-Nutzen-Analyse für einen flächendeckenden Einsatz intelligenter Messgeräte

Im Rahmen einer gesamtwirtschaftlichen Bewertung (Kosten-Nutzen-Analyse) des Rollouts von intelligenten Messgeräten in Österreich wurden von Ernst & Young im Jahr 2014 zwei Szenarien untersucht: das Österreich-Status-Quo- Szenario und das Zukunfts-Szenario.
Die durchgeführte Kosten-Nutzen-Analyse basiert auf einem für den Rollout intelligenter Messgeräte entwickelten modularen, quantitativen Modell, in welches die zu ermittelnden relevanten Eingangsgrößen, wie direkte Kosten im Zusammenhang mit dem Rollou intelligenter Messgeräte, technische Daten und Funktionalitäten des Messgeräte, demografische Daten, Daten zum Stromerzeugungssystem, rechtliche Rahmenbedingungen sowie finanz- und volkswirtschaftliche Parameter einflossen und modelliert wurden.

--> Download: Kosten-Nutzen-Analyse für einen flächendeckenden Einsatz intelligenter Messgeräte, Ernst & Young, 2014

 

Analyse der Kosten - Nutzen einer österreichweiten Smart Meter-Einführung

Ziel dieser Studie aus dem Jahr 2010 war es, die Wirtschaftlichkeit einer flächendeckenden Smart Metering Einführung in Österreich zu bewerten. Daher wurde der Ansatz einer Differenzbetrachtung Smart Metering Einführung vs. Status Quo (d.h. dem Weiterbestand der traditionellen Zähler bis zum Ende des Betrachtungszeitraumes 2028) gewählt. Der eindeutige Fokus der Studie ist der Strombereich, wo alle relevanten Kosten- / Nutzen-Hebel auf der Wertschöpfungskette Strom betrachtet und bewertet wurden: Erzeugung, Netzbetreiber, Lieferanten und Kunden, mit einer besonders genauen und gründlichen De-tailtiefe auf der Stufe Netzbetreiber.

--> Download: Analyse der Kosten - Nutzen einer österreichweiten Smart Meter-Einführung, Capgemini Consulting Österreich AG, 2010